Hausgeburt aus der Sicht der Hebammenschülerin
Hausgeburt im Elsass – Ein Geburtsbericht aus Sicht einer studierenden Hebamme Mein erster Tag im Geburtshaus Tagmond war zu Ende gegangen. 10 Wochen minus ein Tag lagen vor mir, müde und ohne Vorahnung ging ich ins Bett. Um 01:47 schreckte mich der Klingelton meines Handys aus dem Schlaf. Bernadette war am anderen Ende der Leitung und sagte mir, dass bei einer Frau, die zurzeit ihr drittes Kind erwartet und eine Hausgeburt geplant hat, nun die Wehen begonnen haben. «Ich hole dich in 15min. bei

Das Hebammenteam

Berührende Eindrücke von einer Weiterbildung mir Dr med Bärbel Basters-Hoffmann und Ute Taschner, zwei deutsche Aerztinnen, die sich für eine interventionsarme Geburtshilfe einsetzen. Bärbel Basters-Hoffmann ist leitende Aerztin an der Uniklinik in Freiburg i. Br. , Ute Taschner arbeitet als Journalistin und bietet Hilfe nach schwierigen Geburten. Das Thema wurde uns unter dem Begriff oxytocinsensibles Arbeiten nahegebracht. Was heisst das?


Wenn der Samichlaus zu den Hebammen kommt....

Wie schön,an einem Ort zu arbeiten, wo Gefühle willkommen sind und zusammen gelebt wird.

Raclette-Essen

Das Klingeln meines Telefons weckte mich nach Mitternacht vom 23. April 2018. Die Wehen haben eingesetzt und das Paar macht sich langsam auf den Weg ins Tagmond, hieß es. Also machte auch ich mich auf den Weg. Trotz April war es angenehm warm und die Strassen von Basel menschenleer. Vorfreude machte sich in mir breit, schliesslich war es meine erste Geburtshausgeburt im Tagmond. Meine Erfahrungen konnte ich bisher nur in Spitälern sammeln. Als ich losfuhr, hatte ich mein Zeitgefühl verloren...
Anfangs November stand noch der Umzug an. Mami und Papi bereiteten sich darauf vor, dass du vielleicht an diesem Tag kommen möchtest. Du warst aber gnädig und hast gewartet, bis wir einigermassen eingerichtet waren. Mami hat viel versucht, um dich aus deinem Nestchen zu locken, war in der alten Wohnung einen Tag lang putzen, hat sich mit Papi im Aqua Basilea entspannt, mit deiner Grossmami einen Spaziergang gemacht, Milch abgepumpt…Alles schien nicht zu helfen. Am 18. November haben dein...

Anfang Oktober, an einem Sonntag war mein errechneter Termin. Schon einige Tage zuvor verspürte ich immer wieder leichte Wehen. Ich stand in regem Kontakt mit meiner Hebamme und meiner Hypnosetherapeutin (R.), welche mich ebenfalls zur Geburt begleitete. Vor dem Wochenende telefonierte ich mal wieder mit meiner Hebamme und wir vereinbarten einen Kontrolltermin für den kommenden Montag. Ich war mit meinen Kräften ziemlich am Ende und bat um einen sogenannten „Wehencocktail“. Es sollte...

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